WAS KOSTET DAS?
Jedes Projekt ist anders. Jedes Projekt kostet Geld. Do it yourself und Indie heißen (leider) in den meisten Fällen nicht, dass die ganze Sache wenig oder kein Geld kostet, sondern einfach nur, dass man es selbst bezahlen muss. So klebt auch meist recht früh im Stadium einer Veröffentlichung bei Analogsoul irgendwo ein Zettel an der Wand, auf dem Zahlen drauf stehen. Die meisten davon sind einfach fixe Kosten, unter denen es nicht losgeht, wenn man professionell Musik veröffentlichen will. Das ist unser Ziel. Und hier ist unser Zettel:
© releasingarecord.de
Wie schon im Artikel zur Aufnahme erwähnt, hat die eigentliche Aufnahme (theoretisch) nichts gekostet. Aber danach geht es leider los. Um den Songs den letzten Schliff zu geben, fehlt noch das Mastering. Sebastian Blume und seinen Anteil am Projekt stellen wir euch im nächsten Artikel vor. Irgendwann müssen natürlich CDs und Schallplatten im Regal stehen, die ein Artwork haben, wir brauchen ein Video und gute Fotos, Plakate und Flyer und dann müssen die Sachen verschickt werden. Wir sparen uns mal das Ausrechnen, da sich immer irgendwas ändert, aber das reine Überschlagen verbreitet bei jedem Release immer wieder eine kleine Angst oder zumindest Unsicherheit. Wann wir dann wo welches Geld real über die Ladentheke reichen, bekommt ihr Stück für Stück mit.
Damit ist eigentlich noch nicht viel getan. Was kostet der Blog hier? Wollen wir zusätzliche Radio- oder Print-Promo bei einer Agentur kaufen, was wir inzwischen eigentlich fast bei jedem Release machen? Es wächst ziemlich schnell eine große Summe an und es ist immer wieder ein großer Teil der Arbeit, dieses Geld auch zusammen zu bekommen. Wir sind gespannt, wie es diesmal klappt. Wir haben dann immerhin 500 x Klinke auf Cinch auf Vinyl und 1000 x Klinke auf Cinch auf CD. Was diese Erstauflage wert ist? Dazu später mehr.
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